Hirntot Ja/Nein Quelle Wicki


Verschiedene Mediziner und Wissenschaftler üben Kritik an der Hirntod-Definition als endgültigem Tod des Menschen.

So meint etwa der Alternativmediziner und Kardiologe Paolo Bavastro, dass der Begriff des „hirntoten Menschen“ eine „arglistige Täuschung“ sei, da ein Mensch mit Hirnversagen zwar „ein Mensch“ sei, dessen „Gehirn einen erheblichen Schaden“ habe und „ein schwerstkranker, sterbender Mensch“ sei, aber eben „noch kein Toter“. Ärzte könnten bei hirntoten Menschen trotzdem einen Herzschlag wahrnehmen, sie würden ihre Körpertemperatur selbst regulieren, Urinund Stuhl ausscheiden, sie könnten schwitzen, auf Schmerzreize reagieren und sogar Antikörper bilden, Männer könnten Erektionen bekommen und Frauen schwanger werden und gesunde Kinder gebären. Die Vorstellung, dass „nur die Hirnaktivität den Menschen zum Menschen“ mache und „der Tod des Hirns auch den Tod des Menschen bedeute“, sei überholt, so Bavastro.[56][57]

Der Medizinethiker Axel W. Bauer, der von 2008 bis 2012 Mitglied des Deutschen Ethikrates war, weist auf die in ethischer Perspektive problematische Argumentationstechnik hin, die das Hirntodkonzept stützen soll. Drei zentrale Gründe, die 1997 bei Erlass des Transplantationsgesetzes zugunsten des Hirntodkonzepts sprachen, bezögen sich nicht auf objektive physiologische Tatsachen, sondern beschrieben potenzielle sozial- und individualethische Gefahren, die eintreten könnten, wenn der Gesetzgeber vom Kriterium des Hirntodes als dem Todeszeitpunkt des Menschen abwiche: 1. Der Arzt würde den Patienten bei der Organentnahme töten; 2. die aktive Sterbehilfe könnte begünstigt werden; 3. die Bereitschaft zur Organspende in der Bevölkerung könnte abnehmen. Um diese drei Szenarien vermeiden zu können, sei der Hirntod zum rechtlich bindenden Todeskriterium des Menschen erklärt worden. In wissenschaftlicher und ethischer Hinsicht unseriös sei diese Argumentation deshalb, weil sie die Begründung des Hirntodkriteriums nicht aus der Sache an sich ableite, sondern aus den unerwünschten Folgen seiner Zurückweisung. Damit werde einer funktionalen Indienstnahme des Hirntodkonzepts Vorschub geleistet, und es entstehe der Eindruck, der potenzielle Organspender solle dadurch, dass man ihn formal „für tot erklärt“, zu fremden Zwecken instrumentalisiert werden.[58]

Der US-amerikanische Arzt Alan Shewmon, welcher früher ein bekannter Befürworter des Hirntod-Konzeptes war, vertritt die Auffassung, dass „das Gehirn nicht als zentraler Integrator aller menschlichen Körperfunktionen“ wirke. Der Neurologe hatte bis 1998 über 170 dokumentierte Fälle gefunden, in denen zwischen Feststellung des Hirntodes und Eintritt des Herzstillstands viel Zeit vergangen war. Die Spannen reichten dabei von mindestens einer Woche bis zu 14 Jahren.[59]Der US-amerikanische „President’s Council on Bioethics“ (Ethikrat der USA) schloss sich dieser Einschätzung an. Die Vorstellung von der Gleichsetzung von Hirntod und Tod sei nach Auffassung des Rates „nicht mehr aufrechtzuhalten“. Das Gehirn sei „nicht der Integrator der verschiedenen Körperfunktionen“, vielmehr sei „die Integration eine emergente Eigenschaft des ganzen Organismus“.[60][61]

Die neurologische Fachgesellschaft der Vereinigten Staaten mahnt außerdem an, dass „die Kriterien für die Feststellung des Hirntodes nicht wissenschaftlich untermauert“ seien. Beispielsweise seien die (auch in Deutschland) „vorgeschriebenen Wartezeiten zwischen der ersten und zweiten neurologischen Untersuchung“ nur „grobe Erfahrungswerte und nicht zuverlässig“. Kritisiert wird auch, dass „apparative Zusatzuntersuchungen“, wie die „Messungen der elektrischen Aktivität und der Durchblutung des Gehirns“, nicht „zum obligatorischen Standard“ gehören. Unter Umständen könnten „neurologisch unerfahrene Ärzte deshalb einen Komapatienten für tot erklären“, obwohl „seine Hirnrinde noch bei Bewusstsein“ sei.[62]

Zudem sei die Feststellung des Hirntods mit einer Reihe von Unsicherheiten behaftet, so Joseph Verheijde, Mohamed Rady und Joan McGregor von der Non-Profit-Organisation Mayo Clinic. Sie bezweifeln, dass die etablierten Richtlinien geeignet seien, einen „irreversiblen Schaden des Gehirns mit hinreichender Sicherheit zu konstatieren“. Gehirne von für hirntot erklärten Patienten wiesen nicht alle die erwarteten schweren Schäden auf. In Deutschland gelten für die Hirntoddiagnostik die Kriterien der Bundesärztekammer. Eine apparative Untersuchung sei nur bei Kindern bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr vorgesehen. Die in den übrigen Fällen als ausreichend erachtete klinische Diagnostik „erfasse nur Teilbereiche des Gehirns“. Funktionen des Mittelhirnes, des Kleinhirns und der Großhirnrinde würden gar nicht untersucht werden, gibt die deutsche Physikerin und Philosophin Sabine Müller von der Charité in Berlin zu bedenken. Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren wie der Positronenemissionstomographie oder der funktionellen Magnetresonanztomographie an Patienten mit schweren Bewusstseinsstörungen ließen an der Behauptung des irreversiblen Ausfalles aller Hirnfunktionen zweifeln.[63]

„Erst“ hirntote Menschen seien todgeweihte Personen und noch keine Leichname.[64] Daher wird die Einwilligung in die Entnahme von Organen nach dem Hirntod für die Zulässigkeit gefordert (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 TPG).

Überlebende eines vermeintlichen HirntodesBearbeiten

Dieser Abschnitt enthält Berichte von Personen, die in den Medien als Hirntote beschrieben wurden, aber wieder zu Bewusstsein kamen. Als Erklärung kommt in Frage:

  • Es ist ein Übersetzungsfehler.
    Beispiel: Von Julia Tavalaro erschien 1998 das Buch „Bis auf den Grund des Ozeans. ‚Sechs Jahre galt ich als hirntot. Aber ich bekam alles mit'“.[65] Im amerikanischen Original ist bei der Vorstellung des Buches von Hirntod keine Rede.[66] Julia Tavalaro war offensichtlich im Locked-in-Syndrom. Warum in der deutschen Ausgabe Julia Tavalaro im Untertitel zur Hirntoten gemacht wurde, bleibt schleierhaft.
  • Es wurde keine Hirntoddiagnostik durchgeführt, da kein Verdacht auf Hirntod bestand.
    Beispiel: Im Jahr 2005 starb Terri Schiavo. Deutsche Medien gaben an, dass Ärzte sie für hirntot erklärt hätten.[67] Doch bei Terri Schiavo lag ein apallisches Syndrom vor. Sie gab unkontrollierte Laute von sich.[68] Dazu ist kein Hirntoter fähig.
    Dass es zu solchen Meldungen überhaupt kommen kann, zeigen diese Aussagen über Terri Schiavo: „Erinnerungen an den Fall der hirntot im Koma liegenden Amerikanerin Terri Schiavo werden wach.“[69] „Die hirntote Frau liegt sei 15 Jahren im Koma.“[70] Hier wird Koma nicht von Hirntod unterschieden.
  • Es wurde Hirntod angenommen, aber die Hirntoddiagnostik bewies, dass kein Hirntod vorlag.
    Beispiel: Im Mai 2018 ging durch die deutschen Medien, dass Trenton McKinley aus dem US-Staat Alabama aus dem Hirntod wieder ins Leben zurückgekommen sei.[71] Wie diese Medien zum Teil selbst angeben, sprachen die Ärzte bei Trenton McKinley von Hirntod, bevor sie die Hirntoddiagnostik abgeschlossen hatten. Bei der Durchführung der Hirntoddiagnostik zeigte das EEG Gehirnaktivität.[72] Damit war der Hirntod widerlegt. An Trenton McKinley wurde somit nie Hirntod diagnostiziert.
  • Die Hirntoddiagnostik wurde nicht korrekt durchgeführt.
    Beispiel: Colleen S. Burns wollte sich im Jahr 2009 mit einer Überdosis Medikamente (Drogen?) das Leben nehmen. Sie kam in eine New Yorker Klinik. Dort wurde gegen alle Lebenszeichen bei ihr der Hirntod diagnostiziert. Kurz vor der Organentnahme kam Colleen S. Burns wieder zu sich. Der Klinik war dies sehr peinlich. Es schützte sie nicht vor juristischem Nachspiel: Die Klinik wurde im September 2012 zu einer Geldstrafe von 22.000 Dollar verurteilt.[73]

Fazit: In den meisten Fällen wurden die Personen durch die Medien für hirntot erklärt. Dies zeigt, wie wichtig sachlich korrekte und umfassende Aufklärung ist. Es gibt weltweit nur sehr wenige Fälle, bei denen Ärzte die Hirntoddiagnostik nicht korrekt durchgeführt haben und daher zu einem falschen Ergebnis kamen.

GrundsätzlichesBearbeiten

Der amerikanische Neurologe Alan Shewmon veröffentlichte im Jahr 1998 das Ergebnis seiner Studie. Er trug die Daten von insgesamt über 170 Menschen zusammen, die nach der Feststellung des Hirntodes intensivmedizinisch weiterbehandelt wurden. Bis zum irreversiblen Herzstillstand vergingen zwischen einer Woche und 14 Jahren. Keiner dieser Hirntoten kehrte ins Leben zurück. Alle verblieben bis zum Herzstillstand in ihrem Zustand des Hirntodes.[74]

Zu der Studie ist anzumerken: Von den 175 von Alan Shewmon dokumentierten Hirntoten ist bei 56 der Hirntod hinreichend sicher dokumentiert.[75]

Über die Hirntoten selbst schreibt Alan Shewmon zusammenfassend: Die drei Hirntoten mit den längsten Zeiten (2,7 und 5,1 und 14,5 Jahre) waren Neugeborene und kleine Kinder. Alle 9 Hirntoten mit Zeiten über 4 Monate waren jünger als 18 Jahre. Allen 17 Hirntoten mit über 30 Jahren versagte der Blutkreislauf innerhalb der ersten 2,5 Monaten.

Suzanne Chin (Hongkong 2013)Bearbeiten

Die zweifache Mutter Suzanne Chin erlitt einen Herzinfarkt und fiel infolge dessen in ein Koma. Sie wurde für hirnstammtot erklärt, erlangte allerdings drei Tage nach ihrer Einlieferung wieder das Bewußtsein.[76][77] Bei einer sekundären Hirnschädigung, zu dem auch ein Herzinfarkt gehört, wird der Patient zunächst für 24 Stunden auf 33 °C abgekühlt. Damit gibt man den geschädigten Gehirnzellen Zeit zur Erholung und dem Patienten eine Chance zum Überleben. Nach o. g. Presseberichten sei auch bei Suzanne Chin eine solche Abkühlung erfolgt. Das Erwärmen auf 37 °C erfolgt in Deutschland meist mit 0,1 °C je Stunde. Selbst wenn danach sogleich mit der Hirntoddiagnostik begonnen wird, wären in Deutschland seit der Einlieferung über zwei Tage vergangen. Bei sekundärer Hirnschädigung schreibt die deutsche Richtlinie für die Feststellung des Hirntodes (2015) zwischen der 1. und 2. Untersuchung eine Wartezeit von mindestens 72 Stunden vor.[78] Selbst bei eiligster Hirntoddiagnostik wären in Deutschland hierbei über fünf Tage vergangen. An Suzanne Chin wäre somit in Deutschland nie Hirntod diagnostiziert worden. Ob in Hongkong wirklich eine Hirntoddiagnostik durchgeführt wurde, ist aus den Presseberichten nicht zu erkennen.

Stephen Thorpe (England 2008)Bearbeiten

Laut einer Meldung der Berliner Zeitung hatte Stephen Thorpe nach einem Autounfall schwere Kopfverletzungen erlitten und wurde nach zwei Tagen fälschlich bzw. nach britischen Kriterien für hirntot erklärt. Mittlerweile studiert Stephen Thorpe Rechnungswesen.[79]

Hirntote SchwangereBearbeiten

In der „Entscheidungshilfe zur Feststellung des Hirntodes“ der Bundesärztekammer des Jahres 1997 heißt es: „Das Fortbestehen einer Schwangerschaft widerspricht nicht dem eingetretenen Hirntod der Mutter. Eine Schwangerschaft wird endokrinologisch von der Plazenta und nicht vom Gehirn der Mutter aufrechterhalten.“[80] Das Bundesministerium für Gesundheit bestätigte dies in seiner am 30. März 2015 herausgegebenen Richtlinie zur Feststellung des Todes: „Das Fortbestehen einer Schwangerschaft widerspricht nicht dem eingetretenen irreversiblen Hirnfunktionsausfall der Mutter. Eine Schwangerschaft wird endokrinologisch von der Plazenta aufrechterhalten.“[21]

Gaby Siegel (1991)Bearbeiten

Gaby Siegel war in der 17. Woche schwanger, als sie am 4. Juli 1991 aus ungeklärter Ursache bewusstlos zusammenbrach. Ein Spaziergänger fand sie. Ihr Herz schlug nicht. Sie wurde erfolgreich reanimiert und in eine Klinik gebracht. Dort wurde am 14. Juli der Hirntod ohne vollständig abgeschlossene Diagnostik vermutet. Um das Kind zu retten, wurde Gaby Siegel in der anthroposophischen Filderklinik weiter medizinisch mit allem versorgt. Am 26. September 1991 setzten – nach 84 Tagen Versorgung auf der Intensivstation – vorzeitige Wehen ein. Max Siegel wurde lebend geboren.[81]

Erlanger Baby (1992)Bearbeiten

Im Fall des Erlanger Babys wurde bei den Vorbereitungen zur Organentnahme einer hirntoten Frau eine Schwangerschaft in der 15. Woche festgestellt. Daraufhin wurde die Organentnahme abgesagt und entschieden, die Schwangerschaft auszutragen. Die Frau wurde intensivmedizinisch mit Beatmung, Kreislauftherapie und Hormonersatz weiterbehandelt, so dass ihr Körper und damit auch der Uterus in seiner Grundfunktion erhalten blieben. Der Fetus wuchs normal, bis es durch eine Infektion in der 20. Schwangerschaftswoche zu einer Frühgeburt kam, die das Kind nicht überlebte. Am Tag der Geburt wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen für die hirntote Mutter abgestellt, zu diesem Zeitpunkt war eine Organentnahme nicht mehr möglich.

Der hirntoten Schwangeren war ein rechtlicher Betreuer bestellt worden, um über die weitere medizinische Behandlung zu entscheiden. In dem Beschluss des Amtsgerichtes Hersbruck[82]heißt es:

„Die Bestellung eines vorläufigen Betreuers für die genannten Aufgabenkreise erschien erforderlich, ungeachtet der Tatsache, daß die Betroffene tot im Sinne des Gesetzes ist… Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, daß die Entscheidung des vorläufigen Betreuers über das Abschalten der funktionserhaltenden Apparate vor Entbindung oder Tod der Leibesfrucht im Mutterleib einer Genehmigung durch das Gericht bedarf. Nach diesem Zeitpunkt ist eine Genehmigung nicht mehr erforderlich.“

Es stellte sich die Frage, ob es ethisch gerechtfertigt werden kann, die hirntote Mutter solange künstlich zu beatmen und zu ernähren, bis der Fetus per Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden kann, und ob es ethisch gerechtfertigt werden kann, einen Fetus in einer hirntoten Mutter bis zur Geburt wachsen zu lassen.

Das Bundesverfassungsgericht bestätigte im Jahr 1975 den Schutz des ungeborenen Kindes: „Wo menschliches Leben existiert, kommt ihm Menschenwürde zu; es ist nicht entscheidend, ob der Träger sich dieser Würde bewusst ist und sie selbst zu wahren weiß. Die von Anfang an im menschlichen Sein angelegten potentiellen Fähigkeiten genügen, um die Menschenwürde zu begründen.“[83]

Marlies Muñoz (2013)Bearbeiten

Am 26. November 2013 kollabierte die 33-jährige, in der 14. Woche schwangere Marlies Muñoz, eine Medizintechnikerin, aufgrund einer schweren Lungenembolie. Im John Peter Smith Hospital in Fort Worth, Texas, wurde der Hirntod diagnostiziert. Die Familienangehörigen, einschließlich des Ehemanns, sprachen sich für eine Beendigung lebenserhaltender Maßnahmen aus, da sich die Betroffene selbst in früheren Gesprächen mit dem Ehemann dagegen ausgesprochen hatte. Dies wurde jedoch vom behandelnden Krankenhaus mit Hinweis auf texanische Gesetze verweigert. Daraufhin klagte der Ehemann gegen das Krankenhaus. Der Fall löste intensive ethische Diskussionen aus. Nach zwei Monaten wurde dem Kläger Recht gegeben, und die Patientin samt dem ungeborenen Kind verstarb nach dem Abschalten der lebenserhaltenden medizinischen Versorgung

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